Welpen Spielen Mit Anderen Hunden
Welpen spielen mit anderen Hunden. Hunde sind Rudeltiere. Sie brauchen den Kontakt zu Artgenossen. Wichtig für entspannte Welpenspiele mit mehreren Hunden ist: Lass die Hunde nie ohne Aufsicht spielen. Du musst im Krisenfall sofort eingreifen können.
Welpen spielen mit anderen hunden. Mal mit Beute, mal als Raufspiel, auch mal alleine oder mit anderen Hunden, daneben Nasenarbeit und das Lösen kleiner Denk- und Geschicklichkeitsaufgaben. So werden soziale Fähigkeiten, aber auch Kreativität und das Problemlösungsverhalten gefördert, und man umgeht die Gefahr, dass der Hund sich stereotyp auf ein Spielmuster festlegt. Davon einmal abgesehen, ist es auch aus körperlichen Aspekten nicht sinnvoll, wenn ein 50 kg Hund mit einem 5 kg Welpen spielt. Daher ist es um so wichtiger, dass man mit seinem Welpen in eine Welpenspielstunde geht, denn dort findet der Kontakt mit anderen Welpen, eventuell auch mit ausgewachsenen Hunden, unter kontrollierter Aufsicht statt. Der Akita braucht eine hohe Individualdistanz und viele Akita spielen nicht mehr gerne mit anderen Hunden, wenn sie dem Welpen und –Junghundalter entwachsen sind. Wenn Akita die Kommunikation mit ihren Artgenossen nicht vom Welpenalter gelernt haben und – wie häufig zu beobachten – eher von anderen Hunden fern- und an der Leine gehalten. Es kann auch eine dezente Form sein, um den anderen Hund zum Spielen aufzufordern. Dabei legt sich Dein Hund hin, sein Körper weist in Richtung des anderen Hundes. Er sieht ihn interessiert an. Kommt der andere Hund näher, rennt Dein Hund auf ihn zu. Hier helfen wieder Spaziergänge mit anderen Hunden oder eines der anderen Spiele zur Ablenkung.
Empfehlenswert ist, sich die ersten Tage mit dem Welpen frei zu nehmen. Rufen Sie Ihren Hund oft bei seinem Namen, kuscheln und spielen Sie mit ihm und lassen Sie ihn Leckerlis aus Ihrer Hand fressen. Ob mit einem anderen Welpen, Herrchen oder Frauchen – spielerisches Kämpfen macht Spaß und bringt für die Entwicklung des Welpen sehr viel. Denn beim gemeinsamen Kräftemessen lässt sich gut einschätzen, wie stark man selbst bzw. der andere ist. Vielleicht ist es ja doch sinnvoll, bei größeren Hunden nicht zu aufmüpfig zu sein! Laß sie einfach nicht mit jüngeren und schwächeren Hunden spielen. Gar nicht, auch nicht versuchsweise. Ein Hund, auch ein junger, muß nicht mit jedem spielen. Manchmal passt es eben nicht. Es reicht, wenn deine Hündin einige wenige Spielkameraden hat, mit denen sie sich gut versteht. Erst der Mensch oder fehlende Erfahrungen mit anderen Tieren oder Situationen können dazu führen, dass ein Hund mit der Zeit aggressiv wird. Es ist daher wichtig, einen Welpen gut zu sozialisieren. Das geschieht am einfachsten, indem er bereits frühzeitig möglichst viel Kontakt zu den unterschiedlichsten Menschen und auch Hunden hat.
Welpenspiele: So spielen Sie richtig mit Ihrem Welpen. Das gemeinsame Spiel mit einem Welpen dient nicht nur der körperlichen Auslastung des Hundes, sondern fördert die geistige Entwicklung und stärkt die Bindung und das Vertrauen zum Besitzer. Dabei gibt es zahlreiche Möglichkeiten mit Welpen zu spielen. Welche das sind und was es dabei zu beachten gilt, lesen Sie hier. Der Hund meiner Tante versteht sich auch normalerweise mit allen Hunden sehr gut, auch mit Welpen. Bin auch öfters mit ihm spazieren gegangen und hatte NIE Probleme mit anderen Hunden, auch wenn ich ihn mal mit einem spielen ließ. Bevor ich gehen wollte, habe ich meinen Welpen angeleint und hab mich noch kurz hingesetzt. Welpen können so die Erfahrung machen, dass nur aggressives Verhalten den gewünschten Freiraum schafft. Viele Hundeprobleme entstehen durch negative Erfahrungen. Einen höflichen Umgang mit anderen Hunden lernt der Welpe nicht im Spiel mit anderen Welpen, sondern von erwachsenen Hunden , die eine natürliche Souveränität zeigen. Darunter leidet der Kontakt mit Artgenossen. Oft wird er bewusst verhindert – aus dem falschen Grundgedanken. Denn den Kontakt mit anderen Hunden zu unterbinden, sabotiert deine eigenen Bemühungen in der Welpenerziehung. Bringst du deinen Welpen mit anderen Hunden zusammen, wirst du bemerken, dass deine ganze Anstrengung nicht notwendig ist.
Vermeide das Spielen mit anderen Hunden an einer normalen Führleine. Deine Hündin wird durch die kurze Leine in ihrer Kommunikation so sehr eingeschränkt, dass Unsicherheit und daraus resultierende Aggression an der Leine die Folge sein können. Zum Spielen sollte sich deine Hündin immer möglichst frei bewegen können. Wie oft am Tag mit Welpen spazieren gehen. Bereits zu Beginn spielen regelmäßige Gassi Spaziergänge eine Rolle. Wie oft du am Tag mit dem Welpen spazieren gehen kannst, hängt von deinem Tier ab. Du musst auf jeden Fall öfters raus als bei einem erwachsenen Hund. 15 Mal oder gar öfters sind zwar schon viel, aber deuten nicht gleich auf eine Blasenentzündung hin. Das Maul eines Welpen ist beispielsweise noch im Wachstum und die Zähne sind nicht vollständig ausgebildet. Auch die Gelenke sind noch im Aufbau. Deswegen eignen sich nicht alle Spiele, die du mit erwachsenen Hunden spielen kannst, auch für Welpen. Irrtum: Viele Hundehalter gehen davon aus, dass ihr Hund mit vielen anderen Artgenossen spielen möchte. So verabreden sie sich mit anderen Haltern auf Hundewiesen, lassen die Hunde toben und halten dabei ein Pläuschchen. Das klingt an sich nach einer schönen Idee – zumindest für die Halter.